Angebote der österreichischen Erwachsenenbildung

Der Beitrag ist im Buch „(K)ein Hindernis!? Fachkräft mit Migrationsgeschichte in der Erwachsenenbildung“ von Brigitte Kukovetz, Ariane Sadjed, Annette Sprung beim Löcker Verlag im Dezember 2014 erschienen.

7.4 Angebote der österreichischen Erwachsenenbildung

Wolfgang Gulis

Im folgenden Beitrag wird ein ausführlicher Blick auf die Angebote der Erwachsenenbildung gerichtet und der Frage nachgegangen, ob, in welchem Ausmaß und wie die Themen Migration, Diskriminierung und Rassismus in Kursmaßnahmen der Erwachsenenbildungseinrichtungen platziert sind. Dies ist deswegen relevant, weil für interkulturell-institutionelle und antidiskriminatorische Öffnungsprozesse in Organisationen gut ausgebildete Mitarbeiter_innen und Führungskräfte vonnöten sind, wofür diese Kurse und Studiengänge die Grundlagen schaffen. Insbesondere waren daher Ausbildungslehrgänge und universitäre Angebote von Interesse, die in das Feld der Erwachsenenbildung führen. Die folgende Untersuchung der Lehrgangs- und Kurslandschaft wurde von Herbst 2012 bis Februar 2014 durchgeführt und vervollständigte die Erhebungen und Recherchen im Rahmen des Projekts mig2eb – Angehörige der 2. Generation von Migrant_innen als Fachkräfte in der Erwachsenenbildung.

Bei der Recherche und Analyse wurde auf Materialien für jene Maßnahmen zurückgegriffen, die öffentlich zugänglich und verfügbar waren. Dies waren etwa Webauftritte der jeweiligen Organisationen, die zumeist für die Bewerbung ihrer Kurse über Folder bzw. Webapplikationen verfügen, in denen die Maßnahmen beschrieben werden.

Folgende Daten wurden erhoben:

  • Selbstbezeichnung der Maßnahme (Kurs, Lehrgang, Ausbildung etc.)
  • Laufzeit (Umfang) der Maßnahme
  • Form(en) (Seminare, Module, E-Learning-Einheiten, Präsenzzeiten, Praktika usw.)
  • Lehrinhalte
  • Zielgruppen und Voraussetzungen
  • Gibt es einen thematischen Bezug?[1]
  • Ziele der Maßnahme
  • Quellen
  • Trägerverein(e) und Kooperationen
  • Zertifizierung(en)

Angesichts der Fülle und des Umfangs des Angebots im Feld der Erwachsenenbildung musste die Erhebung auf folgende Aspekte eingeschränkt werden: Das Augenmerk wurde ausschließlich auf bereits mehrfach erprobte Lehrgänge und Studiengänge gelegt, die aufgrund ihrer Zielsetzungen in die berufliche Erwachsenenbildung führen (Kategorien 1 und 3) bzw. Zusatzqualifikationen für Personen anbieten, die bereits in der Erwachsenenbildung tätig sind (Kategorien 2 und 4).

Es wurden vier Kategorien unterschieden:

Kategorie 1: Ausbildungen, die im Spektrum der Erwachsenenbildung mit einem am Arbeitsmarkt nachgefragten Berufsbild verbunden sind. Zum Beispiel: Ausbildung zum/zur Berufs- und Sozialpädagogen bzw. -pädagogin, Coach oder (Sprach-)trainer_in.

Kategorie 2: Maßnahmen, die eine unspezifische Weiterbildung darstellen. Es werden keine neuen Berufsfelder eröffnet, sondern zusätzliche Kompetenzen bzw. höhere Qualifikationen für Personen angeboten, die in der Erwachsenenbildung tätig sind. Als Beispiele seien hier etwa Kurse zur sozialen Kompetenz oder zum/zur Gruppenleiter_in erwähnt.

Kategorie 3: Universitäre Studiengänge, die in das Feld der Erwachsenenbildung führen. Ein Beispiel dafür ist das Masterstudium „Weiterbildung – Lebensbegleitende Bildung“ an der Karl-Franzens-Universität Graz/Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft.

Kategorie 4: Maßnahmen, die sich explizit mit dem Schwerpunkt „Migration/Interkulturalität“ befassen und sich an Personen richten, die im Feld der Erwachsenenbildung tätig sind, wie etwa der Kurs „Meviel“[2].

Nach Abschluss der Recherchen im Rahmen von mig2eb (Februar 2014) waren 73 Bildungsmaßnahmen erhoben worden. Aufgrund der Schnell- und Kurzlebigkeit des Marktes kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass mittlerweile neue Maßnahmen hinzugekommen sind bzw. manche zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Bandes bereits nicht mehr bestehen. Aufgrund des Forschungsdesigns und der Organisationskonstellation im Projekt wurde vor allem nach Maßnahmen gesucht, die auf der geografischen Achse Wien–Graz–Strobl lagen, da dies den Regionen der Partner_innenorganisationen entsprach und hier wichtige Ausbildungsorte zu finden sind (Wien als Bundeshauptstadt, Graz aufgrund des universitären Masterstudiums „Weiterbildung – Lebensbegleitende Bildung“ und Strobl als Ort der Ausbildungsstätte des Bundesinstituts für Erwachsenenbildung). Die Angebote aus anderen Bundesländern wurden zwar mit einbezogen, jedoch lediglich zur Vervollständigung des Kursmaßnahmenbildes in Österreich.[3] Die hier in die Untersuchung eingeflossenen Maßnahmen (insbesondere der Kategorien 1 und 2) konnten daher überwiegend als pars pro toto identifiziert werden. Sie werden oftmals in gleicher oder ähnlicher Form in mehreren Bundesländern von verschiedenen Anbieter_innen angeboten.

7.4.1. Ergebnisse

Kategorie 1: Ausbildungen, die direkt mit einem am Arbeitsmarkt nachgefragten Berufsbild verbunden sind und in das Arbeitsfeld der Erwachsenenbildung führen.

Kurse der etablierten Erwachsenenbildung[4] stellen das Gros der Angebote dar. In der Regel sind diese zertifiziert und mit Gütesiegel ausgezeichnet. Für die Teilnehmer_innen gibt es überwiegend ein Abschlusszertifikat.[5] Am Weiterbildungsarbeitsmarkt finden Absolvent_innen solcher Lehrgänge häufig Beschäftigung.[6]

Die meisten der Ausbildungen richten sich an Personen, die zukünftig im Umfeld von AMS-finanzierten Kursmaßnahmen[7]als Sprach- bzw. Basisbildungstrainer_innen, aber auch als Berufs- und Sozialpädagog_innen arbeiten werden. Aufgrund des zukünftigen Arbeitsgebietes der Kursabsolvent_innen ist davon auszugehen, dass das Migrationsthema – entweder in Form eines relevanten Anteils an Migrant_innen in den Kursen oder/und als Thema in den Kursen – die zukünftigen Lehrenden beschäftigen wird.

Explizit wird das Thema Migration in den Curricula nur selten genannt. In etwa einem Drittel (13 von 41) der Kursbeschreibungen werden die Themen Interkulturalität, Diversität und Migration im Rahmen eines Moduls bearbeitet. Zumeist sind es Seminareinheiten, die mit „Gender Mainstreaming/Diversity Management“ übertitelt werden. Vier weitere Kurse können durch Zusatzangebote zu Diversität und Gender Mainstreaming ergänzt werden, also durch Einheiten, die zusätzlich zu den verpflichtenden Kursmodule besucht werden können. Sieben der dreizehn Lehrgänge erwähnen das Thema unter anderen in ihren Lehrinhalten, was durch die Nennung von kulturellen Unterschieden/Konflikten oder Begriffen wie „Interkulturelles“ oder „Diversity Management“ kenntlich gemacht ist. Ob darin Fragen zu Diskriminierung, Ausschluss, Machtdifferenzen, Rassismus und mangelnder Partizipation Raum geboten wird, kann nicht festgestellt werden. Ebenso wenig kann eine Aussage darüber getroffen werden, wie die Themen im Detail behandelt bzw. reflektiert werden.

Zwei der sieben Kurse weisen in Modulen auf interkulturelle Mediation bzw. Kulturtheorien hin. Ein Kurs erwähnt Migrant_innen als zukünftige Zielgruppe (Problem) im Arbeitsfeld.

Kategorie 2: Unspezifische Weiterbildung

In der zweiten Kategorie wurden Maßnahmen zusammengefasst, die sich überwiegend an Menschen richten, die bereits in der Erwachsenenbildung tätig sind und mit der Teilnahme an der Weiterbildung zusätzliche Kompetenzen, Fertigkeiten, Qualifikationen erwerben wollen –etwa für eine Tätigkeit als Trainer_in, Gruppenleiter_in oder Coach. Insgesamt wurden in dieser Kategorie 17 Maßnahmen untersucht.

Die Zielgruppen dieser Kurse sind je nach Themenspezialisierung unterschiedlicher Natur: Sie reichen von in der Erwachsenenbildung Tätigen über Mitarbeiter_innen von NGOs und politischen Parteien bis zu Fach- und Führungskräften in verschiedenen Organisationen, die in ihren Aufgabenfeldern zentral oder am Rande mit Erwachsenenbildung zu tun haben.

Sechs Kurse dieser Kategorie erwähnen die Themen Multikulturelles Zusammenleben oder Cross Culture in ihren Modulpräsentationen, vier davon enthalten das Thema auch als Teil ihrer Lehrinhalte.

Kategorie 3: Hochschulangebote, die ins Feld der Erwachsenenbildung führen

Zu dieser dritten Kategorie zählen das Masterstudium „Weiterbildung – Lebensbegleitende Bildung“ am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz, des Weiteren das Masterstudium „Erwachsenen- und Berufsbildung“ am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung der Alpen Adria Universität Klagenfurt sowie der Universitätslehrgang (ULG) „Erwachsenenbildung/Weiterbildung“ mit Master-Abschluss, der am selben Institut der Universität Klagenfurt angeboten wird. Der ULG in Klagenfurt ist der einzige universitäre Studiengang im Fach Erwachsenenbildung in Österreich, der berufsbegleitend zu absolvieren ist.

Alpen Adria Universität Klagenfurt – Universitätslehrgang Erwachsenenbildung/Weiterbildung

Der ULG an der Alpen Adria Universität Klagenfurtrichtet sich an „Praktiker_innen und im Feld tätige Personen“ (Alpen Adria Universität, 2013, S.11). Aus den Lehrgangsunterlagen geht jedoch nicht hervor, dass der ULG sich dem Thema Migration im Besonderen widmen würde. Auch in den Präsentationsmaterialien finden sich keine Hinweise darauf (bifeb)/Alpen Adria Universität Klagenfurt, S. 2–3).

Im Curriculum wird das Thema als eine von vielen „Herausforderungen“ an die Erwachsenenbildung in Form von Trends der Erwachsenenbildungsforschung benannt, nämlich als „Interkulturalität“, allerdings ohne dies näher zu spezifizieren.

Karl-Franzens-Universität Graz – Pädagogikstudium/Masterlehrgänge

Im Kapitel 4 wurde die Repräsentationsfrage vom Menschen mit Migrationsbiografie in den Studiengängen der Karl-Franzens-Universität Graz, die in das Feld der Erwachsenenbildung führen, bereits näher beleuchtet. Im Folgenden wird der Fokus auf die Repräsentation der Themen Migration, Migrationsgesellschaften, Diskriminierung und Diversität in den Studiengängen gelegt, da es sich bei den Absolvent_innen derselben um Personen handelt, die durch ihr Studium Aufgaben und leitende Funktionen im Feld der Erwachsenenbildung übernehmen und daher auch in der Praxis mit dem Thema der Migrationsgesellschaft konfrontiert sein werden. Daher wurde der Frage nachgegangen, ob die Möglichkeit besteht, sich schon im Rahmen des Studiums mit dem Thema Migrationsgesellschaft auseinanderzusetzen und entsprechende Kompetenzen aufzubauen. Da die Forschungsfragen zum Projekt am Grazer Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft entwickelt und bearbeitet wurden, war es naheliegend, die Studiengänge Pädagogik/Bachelor und „Weiterbildung – Lebensbegleitende Bildung“ als Masterstudium einer näheren Analyse zu unterziehen.

Im Grazer Bachelorstudium ist laut Curriculum eine Vorlesung zu internationaler und interkulturelle Pädagogik im Lehrplan vorgesehen (vgl. Karl-Franzens-Universität, 2011 und 2013). Dies ist im Bachelorstudium der einzige strukturell verankerte Verweis auf das Thema. Im Sommersemester 2013 und 2014 wurde jedoch unter dem Themenbereich D – Analyse und Organisation pädagogischer Handlungs- und Berufsfelder im Modul: „Methoden Pädagogischer Handlungsfelder“ je ein Auswahlseminar (als ein Angebot unter mehreren) zum Thema Migrationsgesellschaften angeboten.

Im Masterstudium „Weiterbildung – Lebensbegleitende Bildung“ findet sich im zweiten Semester ebenfalls ein im Lehrplan verankertes, verpflichtendes Seminar mit dem gleichen Titel „Internationales – Interkulturelles“ (vgl. Karl-Franzens-Universität, 2007). Im Sommersemester 2013 gab es außerdem ein Doktorandenseminar „Weiterbildung und Diversität“. Im Wintersemester 2013 wurde im Masterstudium im Bereich „Praxisfelder“ das Seminar „Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft“ angeboten sowie in anderen Seminaren im Sommersemester 2014 – wie etwa in „Bildung und Gesellschaft“ und „Bildungskonzeptionen“ – das Thema Rassismus bearbeitet. Würde man nur dem Lehrplan folgen, so stünde Studierenden im Grazer Studienprogramm lediglich je eine verpflichtende Lehrveranstaltung im Bachelor- und im Masterstudium zur Verfügung, die sich mit „Interkulturalität/Migration/Rassismus“ befasst. Die detaillierte Durchsicht der Angebote ergab jedoch ein wesentlich häufigeres Vorkommen dieses Themenfeldes. Dass diese Bereiche implizit in weiteren Seminaren und Vorlesungen des Bachelor- und Masterstudiums relevant sind und behandelt werden, zeigt sich in Form von öffentlichen Aktivitäten (Präsentationen, Publikationen, Theateraktionen[8] u. a.) des Lehrpersonals und von Studierendengruppen, die aber nicht weiter systematisch erhoben wurden.

Kategorie 4: Maßnahmen mit migrationsspezifischem/interkulturellem Schwerpunkt

In der vierten Kategorie wurden 10 Kursmaßnahmen und universitäre Studiengänge analysiert, die sich speziell mit dem Themenfeld „Migration/Interkulturelles“ auseinandersetzen und Angebote für in der Erwachsenenbildung Tätige anbieten. Derartige Kurse und Lehrgänge sind auch deshalb für das Praxisfeld von Bedeutung, da ein Bedarf an kompetentem Ausbildungspersonal, aber auch an Mitarbeiter_innen, in jenen Organisationen zutage trat, die migrationsthematisch versiert und interkulturell kompetent sind. Dies wäre auch für die interkulturelle Umgestaltung und Öffnung von Organisationen auf institutioneller Ebene (siehe auch Kap.7.1 und 7.2) von Nutzen.

Darin finden sich unterschiedliche Anbieter_innen wie Universitäten, meist in Kooperation mit anderen, nichtuniversitären Einrichtungen, und darüber hinaus Einrichtungen der Erwachsenenbildung oder private Dienstleistungsbetriebe – NPOs sowie NGOs oder SOMs.[9]Ein thematischer Schwerpunkt kristallisierte sich unter den Überschriften „Migrationsmanagement“ bzw. „Leben in der Migrationsgesellschaft“ heraus (vier Kurse). Ein zweiter Schwerpunkt (ebenfalls vier Kurse) konnte mit dem Oberbegriff „Interkultur“ erfasst werden. In diesen Angeboten werden Erwachsenenbildner_innen (Trainer_innen, Seminarleiter_innen, Vortragende) mit interkulturellen Kompetenzen ausgestattet. Auch interkulturelle Sozialpädagogik wird als Schwerpunkt solcher Maßnahmen genannt. Ein Kurs beschäftigt sich mit „Identität und Interkulturalität“, insbesondere im Zusammenhang mit Interreligiosität.

Jene Kurse, die Migration bereits im Titel tragen (4 Kurse), sind nachvollziehbarerweise besonders fokussiert auf das Thema Migration und tragen migrationsgesellschaftlichen Fragestellungen deutlich Rechnung. Das lässt sich auch an der Modulgestaltung der Kurse ablesen. Bei jenen Kursen, die unter dem Begriff „Interkultur“ zusammengefasst wurden, geht das nicht so eindeutig hervor. Als Beispiel sei hier etwa der Masterlehrgang „Interkulturelle Kompetenzen“ an der Donau-Universität Krems erwähnt, der drei – wesentlich weiter und unterschiedlicher gefasste – Aspekte zur Ausrichtung des Masterstudiums nennt. Erstens: das Wachsen der EU; zweitens: die Globalisierung und globalisierte Weltmärkte und drittens: die Herausforderungen für Politik und Gesellschaft durch Einwanderung und der damit einhergehende Bedarf, Lösungen für die Integration zu finden (siehe auch Donau-Universität Krems, 2007). Diese breitere Ausrichtung drückt sich auch im Curriculum aus, in dem weniger ein österreichspezifischer Fokus als vielmehr eine internationale bzw. transnationale Perspektive in den Mittelpunkt gerückt wird (vgl. Donau-Universität Krems, 2011). In den untersuchten Curricula fand sich eine Einheit (ein Tag in Modul 3) zum Thema Internationale Migration, insbesondere mit dem Schwerpunkt EU und rechtlichen Grundlagen, internationalen Antidiskriminierungsgesetzen und -strategien[10]. Ebenfalls in Modul 3 gibt es einen Abschnitt zu globaler Migration mit einem Schwerpunkt „Gender“.

Ein Kurs dieser Kategorie sei noch hervorgehoben: Unter dem Titel „Meviel“ wurde in einem Wiener Kooperationsverbund ein mehrteiliges Programm umgesetzt. Darunter befand sich auch ein berufsbegleitender Lehrgang, der sich an Menschen richtete, die mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen unterschiedlicher Herkunft und Sprachen arbeiten. Der Lehrgang richtete sich an bereits im Feld der Erwachsenenbildung tätige Personen, die zusätzliche Qualifikationen im Bereich Migration, Diversität, Mehrsprachigkeit, Inter- bzw. Transkulturalität erlangen wollten.

Das insgesamt ca. 300 Stunden umfassende und in 12 Modulen zusammengefasste Programm des Kurses weist einen Schwerpunkt auf Themen der Migrationsgesellschaft auf. Die Teilnehmer_innen erhalten nach Abgabe einer Abschlussarbeit ein Zertifikat. Der Kurs ist von der wba[11] akkreditiert und erfüllt die Kriterien bezüglich der Gendervorgaben, die seitens des AMS (AMS-Vorstandrichtlinie, 2013, S. 29–30) für die Vergabe von Bildungsmaßnahmen aufgestellt worden sind. Vier verschiedene Module befassen sich dabei mit Diversität und Diversitätspolitik sowie Multi- und Transkultur, Mehrsprachigkeit, Integration und Fremdenrecht sowie Gender und Migration. Nebenbei wurden auch in anderen Modulen relevante Fragestellungen zum Thema aufgeworfen, etwa interkulturelle Kommunikation, Traumata und deren Auswirkungen auf Lernprozesse sowie unterschiedliche Erstsprachen und Lernformen. Der Kurs begann im August 2013 und dauerte zum Zeitpunkt der Erhebungen[12] noch an. Durchgeführt wurde „Meviel“ vom Wiener Integrationshaus, dem Frauentreff sowie der Volkshochschule Ottakring. Wissenschaftlich begleitet wurde der Kurs von der Universität Wien/Fachdidaktisches Zentrum. Da dieser Kurs jedoch im Rahmen eines zeitlich begrenzten Projekts[13]angeboten wurde, ist fraglich, ob eine Weiterführung dieser thematisch innovativen Maßnahme gesichert ist.

7.4.2. Zusammenfassung

Die Erwachsenenbildungslandschaft ist ständigen Veränderungen unterworfen. Damit verbunden sind neue Fragestellungen, Themen und didaktische Herausforderungen, die das Umfeld der Erwachsenenbildungsinstitutionen und die Arbeit der Institutionen in diesem Feld kennzeichnen. Die Thematisierung der Migrationsgesellschaft steht nicht zuletzt deswegen auf der „Veränderungsagenda“ dieser Organisationen, weil Erwachsenenbildung in die Vorstellung des lebenslangen Lernens eingepasst ist und die Teilnehmer_innen und deren Lebenswelten damit ins Zentrum der Betrachtung rücken. Demzufolge stehen weniger Wissensvermittlung oder gar erzieherische Fragen im Vordergrund, sondern vielmehr ist Erwachsenenbildung genuin mit Auseinandersetzung, Reflexion und Erlernen des Lernens befasst und damit geprägt von gesellschaftlich relevanten Fragen, Themenstellungen und -zusammenhängen (siehe auch Gudjons,2012, S. 338–342).

Die Ausbeute an migrationsrelevanten, thematisch klar zuordenbaren Seminaren bzw. Seminarteilen, Modulen und Lehrveranstaltungen in den untersuchten Angeboten, die in die Erwachsenenbildung führen, fällt gering aus. Ausbildungslehrgänge, die bereits seit Jahren angeboten werden und als etabliert angesehen werden können, haben bisher auf Themen der Migrationsgesellschaft nur geringfügig reagiert. Zumeist handelt es sich bei den mit dem Thema in Zusammenhang stehenden Kursteilen (Modulen) um Gesamtpaketlösungen, die Diversität in Verbindung mit Gender Mainstreaming bearbeiten. Der Begriff Diversität lässt in diesem Zusammenhang einen breiten Spielraum an Themenbearbeitungen zu. Ob darunter migrationsrelevante, rassismuskritische und diskriminierungssensible Aspekte miteinfließen, kann im Detail nicht beantwortet werden und müsste einer genaueren Analyse unterzogen werden.

In den Studiengängen der Universitäten wird das Thema bereits stärker bearbeitet, auffällig ist allerdings die fehlende strukturelle Verankerung der Angebote. Wenngleich das Thema in den letzten Jahren und Jahrzehnten durch Wissenschaftler_innen und Lehrpersonal deutlicher positioniert und entwickelt wurde, so ist die derzeit bestehende Repräsentation nach wie vor auf das Engagement und die Beharrlichkeit Einzelner zurückzuführen. Würde man daher nur die institutionalisierten Voraussetzungen betrachten, so würden die Studienpläne es nicht rechtfertigen, von einer Kompetenzsteigerung für die Erwachsenenbildung zu sprechen. Die Untersuchung zeigte jedoch, dass die Praxis – zumindest im Bachelor- und Masterstudium – an der Karl-Franzens-Universität Graz bereits weiter fortgeschritten ist. Eine entsprechende Anpassung der Grundlagen in den Studienteilen wäre daher dringend erforderlich.

Etwas anders verhält es sich in der Kategorie 4. Hier finden sich vielfach spezialisierte Programme und Einrichtungen bzw. Kooperationen von verschiedenen Einrichtungen, die das Thema Migration sowie die kritische Bearbeitung von gesellschaftlichem Rassismus und Diskriminierung dezidiert und manchmal sogar ausschließlich auf ihrer Agenda haben. Mit der inhaltlichen Fokussierung einerseits und der organisationalen Kooperation andererseits gelingt es, dies in Lehrgängen und Programmen umzusetzen, die gute Aussicht auf eine Kompetenzsteigerung der Ausgebildeten im Hinblick auf die Herausforderungen der Migrationsgesellschaft haben. Ein Beispiel dafür ist das Projekt „Meviel“, das auch einen Hinweis auf einen möglichen Qualitätsaspekt bei derartigen Projekten liefert. Dieser könnte in der kontinuierlichen Zusammenarbeit von verschiedenen Organisationen zu finden sein, die aus unterschiedlichen Themenfeldern stammen und längerfristig an einer gemeinsamen Arbeits- und Themenkultur arbeiten. Derartige Formen der Zusammenarbeit ermöglichen es, die jeweiligen Potenziale einzubringen und mit der Heterogenität der Aufgabenstellungen und unterschiedlichen Anforderungen fertig zu werden sowie ihre Kompetenzen darin auszuschöpfen und auch weiterzuentwickeln. Gestützt wurde diese These von Annita Kalpaka, die anlässlich der Tagung von mig2eb[14]dafür plädierte, eben diese Kooperationen gezielt zu forcieren und spezielle Themenorientierungen[15] von Organisationen zu nützen, da diese oft für den sogenannten Mainstream der Erwachsenenbildung wertvolle Erfahrungen, Kompetenzen und Detailwissen einbringen könnten. Auch sei die – inzwischen weitverbreitete – Ablehnung von zielgruppenspezifischen Angeboten zu hinterfragen, denn gerade diese sind eben als Antworten auf die exkludierende Praxis zu sehen und würden den Beweis erbringen, dass Bildungsangebote nicht allen offenstehen.

7.4.3. Ausblick

Es gilt den Raum für innovativere Formen und experimentellere Ansätzen in der Erwachsenenbildung zu erweitern. Zum Teil finden sich diese Ansätze in den identifizierten Kooperationen der Kategorie 4 wieder und werden mitunter durch kleinere Initiativen, etwa durch NGOs und Selbstorganisationen, angestoßen. Aber auch traditionellere Einrichtungen tragen immer wieder dazu bei, wie dies etwa am Beispiel der Volkshochschule deutlich wurde.

Aufgrund der strukturellen Rahmenbedingungen, die in der Erwachsenenbildung seit Jahren beobachtbar sind, werden die Räume für experimentelle, innovative Entwicklungen einerseits und für den Aufbau langfristiger kooperativer Netzwerke andererseits zumindest nicht größer. „Experimente“[16] im Kursbereich oder die Öffnung der eigenen Organisationen können oft nur im Rahmen von sonderfinanzierten, zeitlich begrenzten Projekten erprobt werden.

Die Nachteile liegen auf der Hand: Zahlreiche hoffnungsvolle und entwicklungsfähige Experimente (Kurse, Ausbildungen, Pilotprojekte) können nach Ende der Sonderfinanzierung[17] nicht weitergeführt werden oder müssen – in günstigeren Fällen – von der Projektlaufzeit bis zur nächsten Finanzierungsperiode mit unsicheren und teilweise prekären Arbeitssituationen zurechtkommen. Ebenso zeugen die Angebote von einigen bereits erwähnten SOMs und NGOs davon, dass sie unbequeme Herausforderinnen für die etablierten Organisationen darstellen, überwiegend jedoch kompetente und konstruktive Partner_innen sind – wie die Kooperationen bei „Meviel“ deutlich machen –, sofern die Organisationen bereit sind, sich auf derartige Kooperationen einzulassen.

Die Untersuchung macht deutlich, dass dort, wo gesetzliche Verpflichtungen oder/und Vorgaben bestehen – wie etwa bei den vom AMS geförderten Maßnahmen –, sich diese in den Curricula widerspiegeln. So sind die meisten Nennungen von Modulen zu den Themen Gender und Diversität in Maßnahmen der Kategorie 1 vor allem der Tatsache geschuldet, dass in den Richtlinien des AMS (AMS-Vorstandsrichtlinie, 2013, S. 29–30 und 57–58)die Beschäftigung mit dem Thema vorgeschrieben ist sowie durch die allgemeinen Antidiskriminierungsbestimmungen der Europäischen Union gefordert wird (AMS-Vorstandsrichtlinie, 2013, S. 5). Dies würde die Annahme stützen, dass durch gesetzliche Vorgaben und Richtlinienadaptierungen in Richtung der thematischen Hinwendung zu Migration, Diskriminierung und Rassismus sich in der Erwachsenenbildungslandschaft mittelfristig erhebliche Veränderungen in der Repräsentation der Themen ergeben würden.

Ein wesentlicher Hebel für eine Veränderung der Angebotslandschaft in Richtung Öffnung der Kurse und Studiengänge für die Migrationsgesellschaft könnte daher die vernetzte Kooperation und Zusammenarbeit der Akteur_innen der Erwachsenenbildungslandschaft sein. Durch inhaltlichen Austausch, organisationale Vernetzung und bessere Nutzung der verschiedenen methodischen und didaktischen Erfahrungskulturen und der Entwicklung einer gemeinsamen Diskussions- und Arbeitskultur sollte es gelingen, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen – wofür bereits bestehende Strukturen als Grundlage fungieren könnten. Beispiele, in denen traditionelle, große und etablierte, aber auch weniger etablierte Erwachsenenbildungseinrichtungen das Thema Migrationsgesellschaft gemeinsam bearbeiten, zeigen, dass dies nicht nur für die großen Organisationen von Nutzen ist – etwa durch Detailwissen über Migrationsprozesse, Zugänge zu speziellen Zielgruppen, die Auseinandersetzungskultur mit den Themen Rassismus und Diskriminierung etc. –, sondern auch den kleineren, weniger etablierten Institutionen nützt (organisationale Erfahrung, Managementkompetenzen, Zugänge zu neuen Netzwerken etc.).

Solche tragfähigen Partnerschaften und Netzwerke könnten auch ein politisches Element der Zusammenarbeit stärken, das angesichts der notwendigen institutionellen Öffnungsprozesse, aber auch aufgrund der immer prekärer werdenden Außenbedingungen in der Erwachsenenbildung dringend erforderlich ist. Ein mögliches und bereits vorhandenes Instrument für diese zukünftige Entwicklung ist die Konferenz der Erwachsenenbildung – KEBÖ[18]. Als bereits seit vielen Jahren bestehender Zusammenschluss von Erwachsenenbildungseinrichtungen wird sie oft als die „Sozialpartnerschaft der Erwachsenenbildung“ bezeichnet – mit all den positiven wie negativen Assoziationen, die aus diesem Vergleich entstehen. Wenn es der KEBÖ gelingt, diese Trägerfunktion der neuen Kooperationen und Netzwerke zu übernehmen und Prozesse der interkulturellen Öffnung und Zuwendung zur Migrationsgesellschaft ihrer einzelnen Teilorganisationen zu forcieren sowie durch Beratung und Begleitung zu unterstützen, wären inhaltliche und institutionelle Grundlagen dafür geschaffen, dass die Migrationsgesellschaft in Österreich nicht länger ein Schatten-(Nischen-)Dasein fristet. Als eines der zentralen Querschnittsthemen für die zukünftigen Entwicklungen stünde es somit nicht nur auf der Agenda, sondern würde auch in der Praxis umgesetzt werden. Nachhaltige und strukturell verankerte Veränderungen könnten damit sichtbar werden – sowohl quantitativ als auch qualitativ. Ein Ansatzpunkt dafür wäre jedoch auch, dass sich die KEBÖ hinsichtlich neuer Organisationen und Organisationsformen öffnet und sich mit der breiten Palette an NGOs und Selbstorganisationen, die wichtige – wenn auch manchmal unkonventionelle und kritische –Beiträge abliefern, stärker in Kontakt und Austausch begibt, womit sie ihre eigene Basis verbreitern und vertiefen würde.

Als positive Ausnahme und Fingerzeig für diesen Ausblick sei hier auf das Beispiel der einzelnen Wiener Volkshochschulen verwiesen, die sowohl in ihrer Vernetzung, ihrer organisationalen und angebotsrelevanten Entwicklung sowie ihrer Beteiligung an Projekten und der Errichtung von Kompetenzzentren[19] aus dem traditionell-institutionellen Rahmen fallen. Sie sind Teil der KEBÖ, aber als Institutionen dem Thema gegenüber innovativer eingestellt, weswegen sie als gutes Beispiel für andere, etablierte KEBÖ-Mitglieder herangezogen werden können.

Anmerkungen:

[1] Wobei hier der thematische Bezug breit gefasst wurde: Migrations-, Asylpolitik, Zuwanderung, Interkulturelle Kompetenzen, Mehrsprachigkeit, multikulturelles Zusammenleben sowie die Erwähnung von Diversitätskategorien und -kompetenzen.

[2] „Meviel. Mehrsprachig – Vielfältig“ wurde im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft, gefördert durch ESF und BMBF, umgesetzt. Die Gesamtkoordination des Projekts obliegt dem Wiener Integrationshaus, Partnerorganisationen sind die VHS Ottakring/Wien, Frauentreff und die Universität Wien. http://www.integrationshaus.at/de/projekte/index.shtml?55 [25.3.2014]

[3] Im Hinblick auf die Häufigkeit des Auftretens, des Designs, der bundesländerübergreifenden Übernahme von Curricula und etwaigen Abweichungen zu den untersuchten Kursen.

[4] Damit sind Organisationen gemeint, die in der österreichischen Erwachsenenbildungslandschaft seit langer Zeit Kurse der Aus-, Fort- und Weiterbildung anbieten. Eine größere Zahl davon ist in der KEBÖ -Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (http://erwachsenenbildung.at/themen/eb_in_oesterreich/organisation/keboe.php) zusammengefasst, siehe auch Bisovsky (2007).

[5] In den meisten Fällen mit dem Ö-Cert und/oder mit Zertifizierung der wba, in einigen Fällen durch ISO-Norm und manchmal von Ministerien (BM für Wirtschaft und Familie).

[6] Wenn auch oft nur als geringfügig Beschäftigte, Teilzeittrainer_innen oder als freie Dienstnehmer_innen.

[7] Das Arbeitsmarktservice (AMS) ist mit den Mitteln der aktiven Arbeitsmarktpolitik, die mitunter in Fort-, Weiter- und Ausbildungen sowie in Umschulungen von Arbeitssuchenden und arbeitslosen Menschen eingesetzt werden, ein maßgeblicher Finanzier auf dem Erwachsenenbildungssegment.

[8] Hier sei etwa auf Michael Wrentschur verwiesen, der als Mitglied der wissenschaftlich Bediensteten am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft Lehrveranstaltungen zu szenischem Spiel und Theaterpädagogik anbietet und außerdem Leiter des sozialpädagogischen Theater-Projekts InterACT (http://www.interact-online.org/interact) ist, das Rassismus und Migration immer wieder zum Thema ihrer Interventionen macht.

[9] NPO: Non-Profit-Organisation (=nicht profitorientiert); NGO: Non-Governmental-Organisation (= „Nichtregierungsorganisation“); SOM: Selbstorganisationen von und für Migrant_innen.

[10] Europäische Grundrechteagentur, http://fra.europa.eu/de.

[11] wba – Weiterbildungsakademie (http://wba.or.at/)

[12] Das letzte Modul fand von 21.–22. März 2014 statt.

[13] Im Rahmen des ESF/BMBF- (vormals: BMUKK-) Förderprogramms 2007–2013.

[14] Näheres unter http://www.mig2eb.at/?page_id=63 [14.05.2014]

[15] Organisationen, die sich auf Migration, Antirassismus, Diskriminierung, Feminismus und anderes spezialisiert haben.

[16]Erschließung neuer Zielgruppen, methodisch-didaktische neue Konzepte, Adaptierungen von bewährten, Kooperationen mit anderen Organisationen.

[17] Hier sind speziell Mittel aus der Europäischen Union (Equal Programme, ESF u. a.) zu nennen.

[18] http://erwachsenenbildung.at/themen/eb_in_oesterreich/organisation/keboe.php

[19] Etwa durch den „lern.raum wien“, das „Projekt Mika“, die Beteiligung an der Maßnahme „Meviel“ etc.

Quellen:

Alpen Adria Universität Klagenfurt, Institut f. Erziehungs- und Bildungsforschung (2013, 1. Fassung). Curriculum. Universitätslehrgang „Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Klagenfurt.

Alpen Adria Universität Klagenfurt, Institut f. Erziehungs- und Bildungsforschung. Masterstudium Erwachsenen- und Berufsbildung. Klagenfurt.

AMS – Arbeitsmarktservice Österreich (2013). Vorstandsrichtlinie zur Vergabe von Bildungsmaßnahmen. Wien.

bifeb), Alpen-Adria Universität Klagenfurt (2010). Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Universitätslehrgang, Werbefolder. Klagenfurt.

Donau-Universität Krems (2007). „Interkulturelle Studien“. Broschüre. Krems.

Donau-Universität Krems (2011): Curriculum des Kurses 11, Interkulturelle Kompetenzen. Krems.

Karl-Franzens-Universität Graz (2007). Curriculum für das Masterstudium „Weiterbildung – Lebensbegleitende Bildung“ an der Karl-Franzens-Universität, Mitteilungsblatt, 53. Sondernummer. Graz.

Karl-Franzens-Universität Graz (2011). Curriculum für das Bachelorstudium Pädagogik an der Karl-Franzens-Universität. Änderung bzw. Neuerstellung. Mitteilungsblatt, 45. Sondernummer. Graz.

Karl-Franzens-Universität Graz (2013). Curriculum für das Masterstudium Sozialpädagogik an der Karl-Franzens-Universität. Änderung. Mitteilungsblatt, 53. Sondernummer. Graz.

Karl-Franzens-Universität Graz (2013). Curriculum für das Bachelorstudium Pädagogik an der Karl-Franzens-Universität. Änderung. Mitteilungsblatt, 54. Sondernummer. Graz.

Literatur:

Bisovsky, Gerhard (2007). Wie zeitgemäß sind Institutionen der Erwachsenenbildung? In Erwachsenenbildung.at/magazin. 2/2007. http://erwachsenenbildung.at/magazin/07-2/meb07-2_10_bisovsky.pdf, Wien. [22.05.2014]

Gudjons, Herbert (2012). Pädagogisches Grundwissen. 11. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt UTB.