Was ist schon Sternstunde

Ivan Osim ist nicht mehr

Als er zum ersten Mal am schmalen Streifen zwischen weißer Seitenoutlinie und den rostigen Gitterzäunen vor der Stehplatztribüne vorbeiging, war sein Blick gesenkt. Sein Gesichtsausdruck wirkte in sich gekehrt, traurig, nachdenklich; keine großen, den Zuschauern hingewandten, Gesten, nur ein kleines Winken mit der rechten Hand.

Die 6.500 Zuseher*innen in der Gruabn, die damalige berühmt-berüchtigte Heimstätte des SK Sturm, sollten beim Beginn einer Zeitenwende dabei sein. Es fühlte sich noch nicht so an, es wurde im ersten Spiel nur ein 1:1, gegen Vorwärts Steyr. Aber bald sollte man es merken. Fans sind ja immer gespannt, wenn ein neuer Trainer auf der Trainerbank Platz nimmt und immer hoffen alle, dass jetzt endlich der Aufschwung kommen werde. Doch was folgen sollte, nach dem in der Saison 1992/93 mit einer blutjungen Truppe überraschenderweise der Klassenerhalt geschafft wurde, das träumten nicht mal die kühnsten Optimist*innen.

„Der Strauss aus Sarajevo“ war da, benannt nach dem Wiener Walzerkönig Johann Strauss – nicht nach dem Vogel – und er war groß, über 1.90 Meter. Aber schon da fiel mir auf, dass er immer so gebückt ging und stand, so als schämte er sich für seine Größe, so als trüge er eine schwere Last, nicht nur in sich, sondern auf seinen Schultern. Nach den Sezessionskriegen in Jugoslawien und der Belagerung von Sarajevo war bei Ivan Osim nichts mehr so wie vorher. „Seitdem bin ich handicapiert“ pflegte er zu sagen.

Osim war als Spieler ein Dribblanski „vor dem Herren“, den er selbst nie anbetete, weder Allah noch Gott noch Jahwe. Wenn man Walzerklänge über die alten Videoszenen von Osim als Fußballer legt, dann weiß man wieso; elegant, verspielt, schnell und trickreich, eben tanzend. Als Trainer gefiel ihm das meist gar nicht so. Technik war ihm wichtig, das Training fand immer mit dem Ball statt, das waren Grundvoraussetzungen für ihn. Sich in Eins gegen Eins Situationen durchzusetzen, war fast Pflicht, ebenso Schnelligkeit am Feld und im Kopf, mit und ohne Ball.

Aber richtig gut gefiel ihm und dann war er ganz kurz zufrieden, wenn der Ball lief, schnell direkt, One-Touch Fußball würde man heute sagen. Dass was heute Mainstream ist und selbstverständlich, sah man bis dahin bei Sturm nie zuvor. So wie das Tor am 25. Oktober 2000 gegen die Glascow Rangers. Gilbert Prilasnig erhält in der eigenen Hälfte auf der linken Seite etwa 20 Meter vor der Mittellinie den Ball, schickt mit einen 60 Meter Pass Hannes Reinmayr rechts auf die Reise. Dieser übernimmt den Ball halbvolley im Fallen, um Juran anzuspielen, der in der Mitte völlig frei steht. Der läuft ein paar Schritte, macht einen Haken nach Innen, Torhüter und Verteidiger laufen ins Leere und er schiebt den Ball ins Tor[1]. Das hat Osim gefallen und uns Fans auch. Da wir so was von unserer Mannschaft nicht so oft zu sehen bekamen.

Kleine Religion

Bei seiner Verabschiedung im Liebenauer Stadion am 4. Mai, bevor er seine letzte Reise nach Sarajevo antreten sollte, war ganz seiner Philosophie und seinen Vorstellungen entsprechend nur eine Religion präsent; die des Fußballs. er selbst hatte sie einmal als „kleine Religion“ bezeichnet. Und um beim Gleichnis zu bleiben, zu der hat er jeden Tag gebetet. Denn jeder Tag ohne Fußball war für ihn ein verlorener Tag.

Damals wussten die wenigsten in Graz etwas mit dem Namen Osim anzufangen. Obwohl er in Fachkreisen bereits weithin bekannt war, spielte er doch in der Jugoslawischen Nationalmannschaft eine tragende Rolle bei der EM 1968, wurde ins All Star Team der EM einberufen und war in Frankreich bei Racing Straßburg, Sedan und Valenciennes engagiert. Aber das war damals auch schon – als er da an der Seitenlinie entlangging – eine Weile her.

Als er den Trainerjob nach einer 1:3 Niederlage gegen Kärnten im September2002 niederlegte, ging er mit den Worten: „Es waren acht schöne Jahre bei Sturm, aber die letzten beiden Jahre waren doch eher problematisch.“ Und die Sturm Fans konnten es einfach nicht glauben. Die Niederlage war nicht ausschlaggebend, wie Osim betonte, vielmehr waren es die zermürbenden Aktionen und Aussagen des damaligen Präsidenten Hannes Kartnig.

Genauso wenig, wie sie damals 1994 beim Auftakt in der Gruabn wussten, was passieren würde, wussten sie nicht, was 2002 nach Osim folgen sollte. Manche ahnten es, dass der Niedergang kommen würde, dass es so dramatisch werden würde und Sturm fast aufhörte zu existieren, an dieses Szenario dachten nicht mal die größten Pessimisten.

Ivan Osim hatte den Sezessionskrieg und die Belagerung als tiefen und schmerzlichen Einschnitt in seinem Leben erlebt. Die Traurigkeit darüber, dass das Morden, der Krieg in seiner Heimat möglich wurde, die Angst um seine Familie, die im eingeschlossenen und belagerten Sarajevo zurückgeblieben war, hatten ihn den Rest seines Lebens begleitet und tiefe Spuren hinterlassen.

Am Beginn des Krieges war er noch jugoslawischer Nationaltrainer, Sarajevo war bereits belagert. Er trat in einer dramatischen Pressekonferenz als Teamchef zurück. Jugoslawien hatte sich für die EM qualifiziert, wurde jedoch wegen des Krieges disqualifiziert. Die nachrückenden Dänen wurden Europameister.

Osim blieb in Belgrad, trainierte kurz Partizan Belgrad und übersiedelte dann nach Athen zu Panathinaikos. Dort blieb er 2 Jahre. Dass er nach Graz als Trainer des Mittelständlers SK Sturm kam, war glücklich-traurigen Umständen geschuldet. Die Freundschaft mit dem damaligen Managers Heinz Schilcher, die zusammen in Frankreich gespielt hatten, war so ein glücklicher. Sie kannten sich, Schilcher fand den richtigen Draht. Dass Graz geografisch nahe zu seinem, in Schutt und Asche gebombten, Sarajevo lag, war der traurige.

Wie viele aus der Generation, die das mit erleben durften, bin ich ihm unendlich dankbar, dass bereits nach wenigen Spielen sichtbar wurde, dass ein Kulturwandel stattfand. SK Sturm war bis dahin – ähnlich wie seine Gruabn – erdig, steinig, lehmig, rauh, eng und hart. Kaum für gepflegten, kreativen Kombinationsfußball bekannt. Wenn ein Spieler für den Verein alles gab, krätschte, rannte, biss und kratzte, mit Verletzungen und blutenden Kopfwunden weiter spielte, dann tat man dem Mythos Sturms Genüge, wurde gefeiert und war einer, der unserigen. In Zukunft waren das auch noch immer Tugenden, aber eher Grundvoraussetzungen. Das Fußballspiel des Ivan Osim sollte Helden und Publikumslieblinge machen, die auch noch was anderes konnten.

Osims Vorgänger Milan Djuričić übernahm 1993 eine blutjunge Truppe und alle rechneten mit dem Abstieg. Sturm hatte turbulente, unsichere und erratische Jahre hinter sich. Großmannsträume und spekulative Einkäufe von vermeintlichen Stars, Wechsel von Trainern und finanzielle Luftschlösser von Präsidenten und Geldgebern, prägten das Geschehen. In der Saison 1993/94 erfolgte der Schnitt, viele Spieler verließen den Verein. Übrig blieb den Verantwortlichen –alternativlos – nur ein Neubeginn mit den Jungen.

Mit einem defensiven kämpferischen und diszipliniertem Konzept war der „Kindergarten“ wie er genannt wurde, die Saisonüberraschung und wurde Siebenter der Tabelle und hatte mit dem Abstieg nichts zu tun. Ein durchschlagender Erfolg. Die Fans waren zufrieden. Alle, die damals dabei waren,  haben noch die Trainer Anweisungen im Ohr, die durchs Stadion hallten: „Zurüüg, Zurüüg“.

Was spielen die für eine Sportart

Das Torverhältnis sagt eigentlich alles über das Jahr aus. Bei 36 Spielen schoß Sturm 37 Tore, erhielt aber nur sagenhafte 12 Gegentore. Ein Spitzenwert, den nicht mal Meister SV Salzburg mit seinen 18 Gegentreffer erzielen konnte. Aber dementsprechend schauten die Ergebnisse und das Spiel eben auch aus: 1:0, 0:0, 1:1., 1:2, 1:0 usw.

Djuricin hinterließ eine junge Truppe: Milanic, Schopp, Neukirchner, Wetl, Friesenbichler, Haas, Prilasnig, Martin Hiden, Herbert Grassler, dazu ein paar Erfahrene, Hörmann, Hörtnagl, Pakasin und Walter Schachner auf die Osim bauen konnte und die bereit waren, mit zu gehen.

Gilbert Prilasnig erzählte in seiner Trauerrede am 4. Mai im Stadion, dass mit Osims Ankunft sein ganzes Denken über Fußball auf den Kopf gestellt wurde. „Als junge Burschen, die Fußballer werden wollten oder glaubten, es schon zu sein, begann die Stunde Null. Als Osim das erste Training beobachtete, soll er Manager Schilcher gefragt haben: „Was spielen die für eine Sportart?“


[1] https://abseits.at/videos/sturm-graz-rangers-20-2000/

Es folgten Verstärkungen, die meisten davon schlugen ein und waren erfolgreich: Mario Posch, Ivica Vastic, Hannes Reinmayr, Franco Foda, Markus Schupp, Kasimier Sidorczuk usw. Neue Spieler einkaufen sollte in den nächsten Jahr die Lieblingsaufgabe von Präsident Kartnig werden. Er erzählte sogar großspurig, dass er bei der WM 1998 auf Shopping Tour gehen wolle. Didier Angibeaud (Kamerun) und Francisco Rojas sollten später auch tatsächlich an die Mur wechseln.

Nicht nach Trophäen …

Dieser Kulturwandel unter Osim war modern, im Sinne von unerwartet, im Sinne seines Mottos, dass er eine Mannschaft bauen wollte, die gemeinsam spielt und füreinander da ist. Ein Team, das mutig ist und mit Selbstbewusstsein spielt, so wollte Osim seine Mannschaften spielen sehen. Osims Spruch dazu, für die er bekannt war, dass eine Mannschaft nicht nach den Trophäen zu bewerten ist, sondern nach dem, was sie bewirkt hat. Die Ära Osim war top.

Als in Graz der erste Meistertitel gefeiert wurde, die Mannschaft und das Trainerteam mit einem Autokorso durch die Stadt zum Rathaus unter einem nie da gewesen Konfettiregen gebracht wurde, da konnte man einen Osim beobachten, der sich am liebsten verdrückt hätte, in der Menge verschwunden wäre; den Kopf schief gelegt, gequältes Lächeln aufgesetzt. Unangenehm berührt von dem ganzen Rummel.

So war er, in Triumphen ruhig, zurückhaltend und manchmal wirkte er dann grantig. Auf die Frage, ob das jetzt eine Sternstunde des österreichischen Fußballs war, als Sturm in die Zwischenrunde der Champions League mit einem 2:2 auswärts gegen Galatasaray Istanbul aufstieg, war die Gegenfrage: Ha, was ist schon Sternstunde?[2]

Denkwürdig dabei, dass nach dem 2:2 die beiden Mannschaften den Aufstieg gesichert hatten und in den letzten Minuten des Spiels, nachdem Galatasaray Istanbul auch noch einen Ausschluß hatte, ein Nichtangriffspakt in Kraft trat. Sturm nahm Galatasaray mit in die Zwischenrunde, tat nichts mehr für die Offensive. Die türkischen Fans feierten jeden Pass, den Sturm spielte, da das Spiel nur mehr in der Hälfte Sturms stattfand.

Was ist schon Sternstunde

Ich bin dankbar, dass er es so lange ausgehalten hatte, neben dem, mit krimineller Energie und österreichischem Schlaucherltum (Copyright A. Thurnher) aber auch reichlich Wahnsinn für den großen Traum ausgestatteten, Präsidenten Kartnig. So konnten viele – vor allem junge Fans – dem Klub treu bleiben. Die Wut kanalisierte sich in die Liebe zu Osims schönen, temporeichen und mutigem Spiel einerseits und Fanaktionen gegen die Allüren des Präsidenten andererseits.

Wie in jeder Epoche fanden sich im Sturm Kader von damals einige herausragende Spieler unter Vertrag, wie etwa Ivica Vastic und Hannes Reinmayr, später Andres Fleurquin und Sergei Juran. Aber das Osim aus jedem Spieler, der unter ihm trainierte, ihn besser machte, aus ihm neue Seiten, neue Qualitäten herauskitzelte, das machte ihn besonders.

Ich erinnere mich noch gut an die erste Saison des Hannes Reinmayr, der später ein unverzichtbarer Bestandteil des „magischen Dreiecks“ wurde. Seine Fähigkeiten waren sichtbar. Seine Performance war – sagen wir es diplomatisch – überschaubar. Über den Edelreservisten, mit maximal 15 Minuten Einwechselzeiten kam er zuerst nicht hinaus. Das erste Mal von Beginn an, spielte er erst in der 5. Runde, doch auch nur etwa 60 Minuten, wurde dann ausgetauscht. So ging es dahin: Wenige geniale Momente, wenig Ambition, mittelmäßige Darbietungen. 

Machte Vastic und Haas schon von sich reden und trafen regelmäßig, so dümpelte Reinmayr ein wenig dahin. Doch bald wurde die Handschrift Osim auch bei Reinmayr sichtbar. Odim hatte in ihm etwas geweckt. Reinmayr wurde besser, immer besser und schöpfte in der Mannschaft sein ganzes Potenzial schließlich aus. So ging es mit vielen Spieler. Sie wurden immer besser und mit ihnen die Mannschaft.

 Auch hier offenbarte sich wieder das dialektische Denken des Ivan Osims. Er formte ein Team, das im Kollektiv funktionierte und nur so waren die Erfolge möglich. Aber jeder Einzelne, der daran beteiligt war, wurde ebenso besser. Fußballer, die als die „1998er Generation“ in den Geschichtsbüchern gehandelt werden, wie Günter Neukirchner, Mario Posch, Arnold Wetl, Markus Schopp, Mario Haas oder Gilbert Prilasnig wären nicht das geworden, was sie geworden sind, wenn sie Osim nicht als Trainer gehabt hätten.

Viel später, als Osim bereits in Japan erfolgreich war, war es üblich, dass, wenn Osim auf „Heimaturlaub“ war – Graz wurde für ihn zur zweiten Heimat – er die ´98er zu einem gemeinsamen Abendessen einlud und sie die ganze Nacht lang plauderten, fachsimpelten und philosophierten.

Auch legendär ist, dass diese so erfolgreiche Mannschaft auch abseits des Spielfeldes eine Einheit war und beim Feiern genauso spitze waren, wie am Feld. Das wusste Osim und er wusste auch, dass er das nicht verhindern konnte, ja auch nicht konnte. Ihm war viel wichtiger, dass sie es gemeinsam taten, wenn sie die Stadt unsicher machten. 

Er hatte der Mannschaft eine gemeinsame Idee von Fußball eingeimpft, die er nicht mit Strafen und Erziehungsmaßnahmen durchsetzen musste, sondern mit Eigenverantwortung, mit Selbstbewusstsein, mit Wissen, wie Fußball geht.

Man soll das Bild aber nicht zu rosa färben, er konnte am Rande des Spielfeldes fuchsteufelswild und richtig laut in der Kabine werden, wenn das Spiel nicht lief.

Mario Haas, der zu Osim eine besondere Beziehung hatte, weil er ihn auch noch als Trainer in Japan hatte und bei den Osims ein und aus ging, erzählte in einem Interview, dass Osim auch sonst oft das Gegenteil von dem tat, was man erwartete. Wenn die Mannschaft einen gloriosen Sieg einfuhr und für alle sichtbar gut spielte, begann Osim zu nörgeln, zu kritisieren und tat zumindest so, als wäre er nicht zufrieden.

Lag die Mannschaft am Boden, weil sie verloren hatten, stellte er sich bei den Interviews vor sie, verteidigte sie und hob die positiven Aspekte hervor.Eer wollte, das sie nicht abhoben und immer weiter an sich arbeitet, denn „lernen tut man nicht bei Siegen sondern durch Niederlagen.“

Ära endet wie sie nicht enden hätte dürfen

Das tragische an der acht Jahre lang dauernden Amtszeit bei Sturm war, dass Hannes Kartnig für einen unwürdigen Abschied aus Graz sorgte und ein schaler Beigeschmack blieb. Osim warf den Hut und ging nach Japan.

Die verbalen Entgleisungen des ehemaligen Sturm-Vereinspräsidenten Hannes Kartnig kurz vor dem Rücktritt des Bosniers hatten ein Nachspiel: 2006 musste der damals Noch-Präsident nach letztinstanzlichem Urteil rund 350.000 Euro an Ivica Osim zahlen. Der Bosnier spendete den Betrag caritativen Zwecken.

Am 16.11. 2007 erlitt Ivan Osim, als Trainer des Japanischen Nationalteams einen Schlaganfall. Der damals 66 –jährige war in einem kritischen Zustand, war im Koma und musste wochenlang in der Intensivstation behandelt werden. Wie anders sollte es sein, dass er den Anfall vor dem TV erlitt, als er ein Fußballspiel ansah und wie anders sollte es sein, dass er sich im Jänner 2008 den Fans bei einem Freundschaftsspiel zwischen Japan und Bosnien-Herzegowina, im Stadion zeigte, gebrechlich und auf Krücken, aber mit stehenden Ovationen auf die Tribüne geleitet.  

Osims Gesundheit wurde soweit es möglich war, wiederhergestellt. An Arbeiten als Trainer war jedoch nicht mehr zu denken, nach monatelangen Reha Aufenthalten und Therapien war Osim auch soweit transportfähig, dass er nach Österreich und Sarajevo zurückkehren konnte. Seine letzte Lebensphase begann. Das reden fiel ihm schwer, seine Bewegungen waren langsam geworden, seine Haltung noch gebückter. Fussballspiele sah er zumeist nur vor dem TV, davon aber reichlich.

Aber immer wenn er im Stadion einem Spiel von Sturm beiwohnte, meist mit seiner Frau Asima und seinem Literatenpendant Gerhard Roth brandeten Applaus und Sprechchöre im Stadion auf. Er wird immer in meinen Gedanken bleiben, weil er uns so viel gegeben hat.


[2] https://www.youtube.com/watch?v=3wateW0GtFY